kita-header.jpg Foto: A. Zelck / DRK e.V.

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Offene Ganztagsschulen

Die offene Ganztagsschule im Primarbereich ist für Kinder und Eltern ein wichtiges Anliegen. Es wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert und für Kinder mehr Bildungsqualität und Chancengleichheit sichergestellt. Mehr Zeit für Kinder bedeutet mehr Zeit zum Lernen, mehr Zeit für musisch-kulturelle Bildung, mehr Zeit für Bewegung, Spiel und Sport. Damit öffnet sich Schule für neue Wege des Lernens. Die offene Ganztagsschule führt deshalb die Landesmittel für vorhandene Ganztagsangebote aus Schule und Jugendhilfe (Horte, Schulkinderhäuser, Schülertreff in der Tagesstätte, „Dreizehn Plus“ im Primarbereich, anteilig: „Schule von acht bis eins“) zusammen. Förderung, Bildung, Erziehung und Betreuung werden ein ganzheitliches Angebot in und im Umfeld der Schule. Die offene Ganztagsschule vereint Fachkräfte aus verschiedenen Professionen und kooperiert mit vielen weiteren Institutionen. Im Zusammenspiel insbesondere von Schule und Jugendhilfe wird sich Schule schrittweise und nachhaltig zu einem „ganztägig geöffneten Haus des Lernens und des Lebens“ weiterentwickeln. Kinder- und Jugendhilfe hat im Deutschen Roten Kreuz eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1874 wurde in Flensburg der erste DRK Einrichtung gegründet.

Das Leben ist eine Herausforderung für Eltern, Alleinerziehende, Kinder und Großeltern. Vieles läuft gut! Doch in manchen Lebenssituationen wünschen Sie sich Rat und Unterstützung. Kinder brauchen geschützte Strukturen als Lern – und Erfahrungsraum. Auch Eltern profitieren von der offenen Ganztagsschule. Abgesehen von der Entlastung, die Ihnen die bedarfsgerechte Betreuung und lebensnahe Erziehung und Bildung Ihrer Kinder bringt, können Sie Kontakte zu anderen Eltern knüpfen. Die offenen Ganztagsschulen des DRK sind generationsübergreifende Lebens – und Kommunikationsorte. Es zeigt sich eine Vielfalt von Lebensstilen, Werten und Kulturen. Kinder und Familien mit ganz unterschiedlicher Herkunft und Prägung haben dort die Möglichkeit, sich zu begegnen. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Würde, die Gesundheit, das Wohlergehen und die Rechte aller Kinder und der am Entwicklungsprozess beteiligten Personen ein. Wir achten die Kinder als eigenständige Persönlichkeit, deren Würde den gleichen Stellenwert hat wie die eines Erwachsenen.

Präambel

Wir arbeiten in einem humanitären Erziehungsfeld. Bei uns üben und erleben Mädchen und Jungen gleichberechtigt Gemeinschaftsfähigkeit, soziale Mitverantwortung und die Fähigkeit zu selbstbestimmter Mitarbeit. Wir bieten ihnen Raum und Hilfen zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und zur sozialen Orientierung. Durch freiwillige Übernahme bestimmter Aufgaben lernen die Kinder Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.

Herausragende Ziele unserer Arbeit sind:

  • Selbstständigkeit
  • Mitverantwortung
  • Gewaltfreies, interkulturelles Miteinander
  • Bewusstsein für Gesundheit und Umwelt
  • soziales Engagement

Wir arbeiten nach den sieben Grundsätzen des Roten Kreuzes entsprechend

  • Menschlichkeit
  • Unparteilichkeit
  • Neutralität
  • Unabhängigkeit
  • Freiwilligkeit
  • Einheit
  • Universalität

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner / Ihrer Ansprechpartnerin vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.