Sturmeinsatz Sabine
Aufgrund der gemeldeten Wetterlage wurden durch das DRK mehrere Maßnahmen durchgeführt, um auf eventuelle Einsätze vorbereitet zu sein.
Da eine hohe Wahrscheinlichkeit für mehrere Einsätze des DRK im Kreisgebiet bestand, entschied die Führungsgruppe, eine Führungsstelle im DRK Haus Attendorn einzurichten. Besetzt durch die Kreisrotkreuzleitung und dem hauptamtlichen Vorstand des DRK Kreisverband Olpe konnten von dieser Stelle aus die Einsätze der Ortsvereine koordinativ unterstützt werde. Des weiteren war die Kreisgeschäftsstelle des DRK Kreisverband durch einen Mitarbeiter besetzt, sodass im Bedarfsfall eine große Anzahl an Personen mit einer Verpflegung hätte versorgt werden können. Neben dem Kreisverband wurde auch durch die einzelnen Ortsvereine die Einsatzbereitschaft verstärkt und in einigen Fällen im DRK Haus durchgeführt. Der DRK Ortsverein Olpe war mit 11 Helfern per digitale Meldeempfänger in Bereitschaft. Ebenso standen im DRK Ortsverein Lennestadt einige Helfer per Melder in Bereitschaft. Zusätzlich wurde durch den DRK Ortsverein Lennestadt eine Karnevalsveranstaltung sanitätsdienstlich mit zwei Fahrzeugen abgesichert. Im Bereich Finnentrop war das DRK mit mehreren Helfern bereit und wurde im Laufe des Abends zur Verpflegung der Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert. Neben der Feuerwehr Finnentrop wurden auch die Feuerwehren in Wenden und Drolshagen durch die Ortsvereine Drolshagen und Wenden verpflegt. Der DRK Ortsverein Wenden besetzte zusätzlich zum Verpflegungseinsatz zwei Rettungswagen. Ein Rettungswagen stand zum Eigenschutz der eingesetzten Feuerwehrleute und ein zweiter für erwaige weitere Notfalleinsätze bereit. Für den Bereich Kirchhundem wurde durch das DRK Kirchhundem ein RTW besetzt, um im Bedarfsfall den Rettungsdienst des Kreises Olpe zu unterstützen. Ebenso wurde durch das DRK Attendorn ein RTW für den Spitzenbedarf besetzt und ein weiterer, um am Gerätehaus des Löschzuges Repetal den Bereich des Repetals Rettungsdienstlich abzusichern, da das Repetal durch umgestürzte Bäume nur schwer zu erreichen war. Des Weiteren stand am DRK Haus in Attendorn ein Gerätewagen Sanitätsdienst und eine Führungsstelle bereit, um bei größeren Einsatzlagen unterstützen zu können.